Termin | Donnerstag, 6. November 2014 | 19:30 | Filmhaus Köln |
Produktion | Türkei | 2012 |
Regie | Lusin Dink |
Sonderreihe | Tüpisch Türkisch 2014 |
1964 machte sich der in den USA geborene Pulitzerpreisträger William Saroyan (1908-1981) auf eine Reise nach Bitlis in der Osttürkei - die Stadt, aus der seine armenischen Eltern auswandern mussten. Seine Reise, die er gemeinsam mit einem türkischen Journalisten unternahm, führte ihn über Istanbul, Ankara und Trabzon.
Saroyans Reisenotizen und Gedanken, zu denen Werner Herzogs Kameramann Thomas Mauch beeindruckende Bilder findet, verwebt Lusin Dink zu einem dichten atmosphärischen Essay: ‚Ich betrachte meinen Film als Mittel, um Türken, Armeniern und anderen Gesellschaften die Hand zu reichen, so dass sie einander verstehen können (…). Mit einer neuen Sprache, die Zorn angesichts von Leid und Elend durch Humor ersetzt, inspiriert Saroyan uns alle zu solch einer Umarmung.‘
Länge | 72 Min. |
Fassung | Org. m. engl. und türk. UT |
Format | (keine Angabe) |
Handlungsland | Türkei |
Stichworte | Asyl / Flucht, Film-Essay, Naher Osten |
Verleih | Festivalkopie |